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Zertifikate für Fachpersonen im gesetzlichen Sozialbereich

Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich» mit Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier (links aussen).

Zwei Absolventen und 14 Absolventinnen des Lehrgangs «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich» durften in Giusi‘s Bistro in Weinfelden ihre Zertifikate aus der Hand von Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier entgegennehmen. Für das beste Ergebnis sorgte Denise Neuweiler mit der Note 5.4.

«Wir sind heute zusammen gekommen, um das Resultat des Fleisses zu feiern und jede und jeder von euch hat zu einem spannenden und interessanten Lehrgang beigetragen», begrüsste Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier die Absolventen und die sechs anwesenden Dozentinnen und Dozenten. Sie betonte, dass insbesondere die Durchmischung von so vielen einzelnen Charakteren diesen Lehrgang herausfordernd und einzigartig machte. Die Lehrgangsleiterin hat sich gefragt: «Wiederspiegelt sich im Namen der einzelnen Absolventinnen und Absolventen etwas über die Eigenschaft des Betreffenden?» Aus den Buchstaben des Vor- und Nachnamens hat die Lehrgangsleiterin versucht, einen kleinen Teil des Wesens der einzelnen Person herauszulesen.

Zusammenhänge erkennen
Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, welche als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sozialen Diensten mit gesetzlichem Auftrag tätig sind. Die gesamte Ausbildung umfasst 144 Lektionen, verteilt auf ein Semester. Nach Abschluss der Ausbildung und dem Bestehen der Prüfung erhalten die erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten das Zertifikat «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich BZWW». Diese Fachpersonen sind nun in der Lage, soziale Problemstellungen zu identifizieren und mit Kundinnen und Kunden die zentralen rechtlichen und sozialen Aspekte zu berücksichtigen. Gestützt auf Gesetz und Verordnung zeigen sie für die verschiedenen Problemstellungen einen Handlungsverlauf auf. Bei komplexen Problemen erkennen die Fachpersonen die Grenzen der eigenen Fähigkeiten, wissen aber, wo sie Beratung und Hilfe erhalten. Bei Standardsituationen berücksichtigen die Fachpersonen geeignete Fähigkeiten zur Gewinnung der relativen Informationen und die Ergebnisse setzen sie situationsgerecht und zielgerichtet um. Zusammenhänge werden erkannt und sie sind in der Lage, in bestimmten Situationen Beurteilungen vorzunehmen und anhand der Umstände die soziale Lage eines Gesuchstellers zu analysieren und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.

Bestes Resultat mit der Note 5.4
Denise Neuweiler schloss im ersten Rang mit der Gesamtnote 5.4 ab. Den zweiten Rang erzielte Susanna Hafner mit der Note 5.3 (5.29) und den dritten Rang Corinne Rozza mit der Note 5.3 (5.25).

Weitere Absolventinnen und Absolventen in alphabetischer Reihenfolge:
Monica Achermann Soubiran, Katharina Bürki, Lia Mara Delgado, Nicole Flury, Monika Frefel, Florian Ibig, Brigitte Jäggi, Lara Keller, Sara Lüthi, Diana Manser, Brigitte Stump, Carmen Viudez-Fitze, Samuel Weber.