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Diplome für Fachpersonen Bau- und Planungswesen

Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Fachperson Bau- und Planungswesen mit Bernhard Kohler, Lehrgangsleiter (links aussen) und Andreas Bischofberger, Qualitätsleiter Weiterbildung BZWW (rechts aussen).

Sieben Absolventinnen und acht Absolventen des Lehrgangs Bau- und Planungswesen durften im Weindepot des Gasthofs Eisenbahn ihre Diplome aus der Hand von Lehrgangsleiter Bernhard Kohler entgegennehmen. Für das beste Ergebnis sorgte Sandra Pfister mit der Note 5.8.

"Der Lehrgang Bau- und Planungswesen wird seit dem Jahr 2013 vom Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden (BZWW) wieder angeboten und die Nachfrage nach diesem Kurs ist in den vergangenen fünf Jahren ungebrochen hoch gewesen", begrüsste Lehrgangsleiter Bernhard Kohler im Beisein von Regierungsrätin Carmen Haag, Qualitätsleiter Weiterbildung BZWW Andreas Bischofberger und verschiedenen Dozentinnen und Dozenten die Lehrgangsabsolventen am Schlussapéro der Fachpersonen Bau- und Planungswesen. Er wies darauf hin, dass sich ein bis auf den letzten Platz gefüllter Schulraum sich auf die Lernbedingungen auswirkt und betonte: «Trotzdem zeigen die Lehrgangsergebnisse, dass die Lernbedingungen deswegen nicht schlechter sind.

Baurechtliche Sachverhalte
Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen dieses Lehrgangs sind Personen, die im Umfeld des Bau- und Planungswesen tätig sind und sich im Rahmen von 60 Lektionen für ihre tägliche Arbeit auf Gemeindeverwaltungen, Planungs- Ingenieur und Architekturbüros fit machten. Insbesondere die Nutzungs- und Richtplanungen und Baubewilligungsverfahren standen im Zentrum der Ausbildung. Gemäss Bernhard Kohler sind die Themen wie Raum- und Ortsplanung, Bauen und Umwelt in allen Facetten zusammen mit Bauvorschriften, Bewilligungs- und Kontrollverfahren etc. sehr breit gefächert. «Es ist ein Segen und nicht selbstverständlich, dass für alle Fachbereiche immer entsprechende, insgesamt 20, Fachdozenten gefunden und ein passender Stundenplan zusammengestellt werden konnte», betonte Lehrgangsleiter Bernhard Kohler. Für ihn war es der letzte Lehrgang und er wurde von Andreas Bischofberger gebührend und mit grossem Dank verabschiedet.

Notendurchschnitt von 5.2
Die erreichten Punktzahlen haben sich beim Strukturwissen zwischen 71.5 und sagenhaften 100 von 102 möglichen Punkten bewegt, bei einem Durchschnitt von 79.8 Punkten, in Noten ausgedrückt zwischen 4.5 und 6.0, teilte der Lehrgangsleiter mit. Bei der Anwendung kleiner Fallstudien wurden Punkte zwischen 36 und 78 von 84 möglichen Punkten erreicht, dies bei einem Durchschnitt von 57.6 Punkten, was Noten zwischen 3.0 und 5.5 ergeben hat. Die Diplomnote setzt sich aus den beiden Teilnoten zusammen. Erreicht worden sind Noten zwischen 4.0 und 5.8, dies bei einer Durchschnittsnote von 5.2.

Bestes Resultat mit der Note 5.8
Sandra Pfister schloss im ersten Rang mit der hervorragenden Gesamtnote 5.8 und mit ausgezeichneten 176 Punkten ab. Den zweiten Rang erzielte Reto Arnold mit der Note 5.5 mit 174 Punkten und den dritten Rang Beatrix Kesselring mit der Note 5.5 und 170.5 Punkten.

Weitere Absolventinnen und Absolventen in alphabetischer Reihenfolge
Christian Baumann, Marina Bislin, Jan Grünenfelder, Stefan Hanselmann, Patrick Küng, Pascal Meile, Leila Möhr, Jacqueline Müller, Daniel Peluso, Walter Senn, Jasmin Strohmeyer und Angelika von Niessen.