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Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich – Neues entstehen lassen

Die Absolventinnen des Lehrgangs «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich» zusammen mit Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier, Dozentin Nadja Egli und Dozent Michael Schwinn.

Nach Abschluss ihrer halbjährigen Ausbildung zur «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich» am Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden konnten acht Kandidatinnen ihre Zertifikate aus den Händen von Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier entgegennehmen. Gleich drei Absolventinnen erreichten die Note 5.1.

«Sie haben viele Stunden in das Lernen investiert», lobte die Lehrgangsleiterin Astrid Strohmeier die frisch zertifizierten Fachpersonen im gesetzlichen Sozialbereich. An der Schlussfeier im Restaurant Pulcinella in Weinfelden zitierte sie Lebensweisheiten von Johann Wolfgang von Goethe. Das alltägliche Leben von der Geburt bis zum Tod lasse viel Gestaltungsfreiraum offen. Damit Neues entstehen könne, brauche es den Mut, alte Muster loszulassen, verdeutlichte Astrid Strohmeier die verschiedenen Lebensphasen. Dieser Lehrgang sei eine Lebensschule, in der jede Teilnehmerin die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln könne.

Neues erschaffen
Das Neue sei oft verknüpft mit der Ungewissheit und einer gewissen Angst. Damit die Herausforderungen des Lebens gelingen, brauche es eine Portion Offenheit. Veränderungen anzunehmen bedeuteten Chancen. Den Spagat zwischen der Fortbildung und der Praxis haben die Absolventinnen mit dem Erlernen neuer Gesetzesgrundlagen und Richtlinien gemeistert. Es gebe jedoch kein Patentrezept, das für alle Menschen zu gleichen Teilen gelte, sagte die Lehrgangsleiterin weiter. Im Umgang mit Gesuchstellern müsse die soziale Lage sorgfältig und individuell analysiert und Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Oft gelte es im Alltag auch, schwierige Situationen etwas länger auszuhalten.

Offenes Ohr für die Menschen
In sozialen Berufen braucht es Empathie für die Menschen. «Sie alle haben ein offenes Ohr für die Anliegen, Sorgen und Nöte der Menschen, die Ihre Dienste beanspruchen», sagte Astrid Strohmeier. Dies verdiene viel Lob und Anerkennung.

Astrid Strohmeier gratulierte den Absolventinnen herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Fortbildung. Dazu wünschte sie für die weiteren beruflichen Stationen alles Gute und überreichte das Zertifikat «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich BZWW».

Bestnote 5.1
Drei Teilnehmerinnen erreichten die Bestnote von 5.1; Judith Gerster, Svenja Heierli und Sandra Stadler. Der Notendurchschnitt lag bei 4.8.

Weitere Absolventinnen in alphabetischer Reihenfolge
Gabriela Bischof, Monika De Martin, Cristina Dünner, Michelle Furrer, Mirjam Leibinger, Tanja Müller und Karin Schiesser.